
Konstruktive Hölzer
Unter konstruktiven Hölzern versteht man verschiedene Bauschnitthölzer. Diese werden wie folgt unterschieden:
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Unter konstruktiven Hölzern versteht man verschiedene Bauschnitthölzer. Diese werden wie folgt unterschieden:
Beim Bau werden für eine Holzkonstruktion verschiedene Querschnitte benötigt. Die Begriffe Latte, Balken, Bohle oder Kantholz werden dabei oft übergreifend verwendet und kennzeichnen Holzprodukte aus Schnittholzsortimenten. Mit Holzlatten sind oft Dachlatten gemeint, die die Dachdeckung tragen. Der Begriff Kantholz bezeichnet ein geschnittenes Stück Holz, das eine quadratische oder rechteckige Form aufweist.
Brettschichtholz (BSH) besteht meist aus der Holzart Fichte, Douglasie oder auch Kiefer, die in 40 mm starken Brettern, auch Lamellen genannt, untereinander verleimt werden. BSH zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es formstabil ist und eine hohe Tragfähigkeit aufweist. Es gibt zwei Qualitätsarten und damit Oberflächenbeschaffenheiten, die Sicht- und die Industriequalität für nicht sichtbare Verwendung. Sichtqualität kommt z. B. bei Terrassenüberdachungen und Carports zum Einsatz.
KonstruktionsVollHolz ist eine Bezeichnung für veredelte Bauschnitthölzer. Dabei werden durch keilförmige Verzinkungen Kantholzstücke stirnseitig verleimt. Die Buchstaben kombination KVH ist eine geschützte Produktbezeichnung für spezielles Bauholz, das über die Anforderungen der DIN 4074 definiert wird. KVH ist in größeren Längen lieferbar, als übliches Bauholz, da eine Verlängerung mittels Keilverzinkung möglich ist. Als Holzarten sind für KVH Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie zugelassen. KVH wird industriell hergestellt und auf 15 +/- 3% Holzfeuchte herunter getrocknet. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit nachträglicher Verformungen minimiert.
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